Dienstag, 11. Januar 2011

Oh, wie schoen ist Panama...

Hola und Bienvenidos zum wohl letzten Blog aus der Neuen Welt! Die Zeit rennt und ich kann gar nicht begreifen, dass ich in Panama City bereits auf meinen Nachtbus nach San Jose warte. Uebermorgen, 13. Januar (Alles Gute zum Geburtstag, Piet!), geht mein Flieger von dort zurueck in die Heimat. Wenn auch das Ende der Reise etwas stressig und abgehackt war, werde ich die Erfahrungen und Eindruecke hier nie mehr missen wollen. Denn leider hat mein langersehnter Segeltrip ueber das San Blas Archipel nicht statt gefunden. Mehr dazu, jetzt:

Es war also nach Neu Jahr in Cartagena. Nach mehreren Stadtbesichtigungen , u.a. dem Castillo de San Felipe (Altes Schutz- und Verteidungsfort der Spanier), der Historischen Altstadt und mehreren staedischen Maerkten hatte ich einen guten Ueberblick von der Stadt bekommen. Ein krasser Gegensatz zu dem historischen Cartagena bietet der Stadtteil Bocagrande, der v.a. aus Bankgebaeuden, Hotels und Malls besteht. Neben Stadtbesichtigung war ich immer noch auf der Suche nach einem Segel-Trip nach Panama. Der letzte Platz auf einem Segelboot am 4. Januar wurde mir sprichwoertlich vor der Nase weggeschnappt. Das zweitmoegliche hatte den Termin um zwei Wochen nach hinten verschoben, wegen zu rauher See...aehnliches passierte mir beim dritten Boot, dass ich mir herausgepickt hatte. Langsam kam ich ins Schwitzen, da ich wusste, dass die Ueberfahrt 6 Tage in Anspruch nehmen wuerde und ich von Panama aus noch genug Zeit haben muesste, um meinen Flug in Costa Rica zu erwischen. Doch alle anderen Boote um diese Zeit waren bereits voll. Letzte Moeglichkeit mit einem Speedboot von Sapzurro (kolumbianisches Fischerdorf direkt an der Grenze zu Panama) ueber die San Blas Islands nach Panama "in time" zu kommen scheiterte an der Knappheit der Leute...

...also blieb mir letzten Endes nichts anderes uebrig als den Flieger nach Panama City zu nehmen. Und der Flug war fast genau so teuer wie ein 6 tages Segeltrip ueber das San Blas Inselparadies. Klar und nachvollziehbar, das ich mich in Grund und Boden aergerte. Aber unvorhersehbares und nicht planbares gehoert nun mal zum Traveln wie Eier und Hasen zu Ostern.

Mein Flieger ging am 5. Januar abends um 11 Uhr zunaechst nach Bogota, wo ich die Nacht am Flughafen verbrachte. Weiter gings dann morgends zunaechst nach Pereira mit Propellermachine. Hier wurden alle Passagiere bis in die Haarspitzen auf Drogen oder Aehnliches gefilzt, d.h. alle Taschen ausraeumen und wieder einraeumen, zehnmal Reisepass zeigen, Bodyscan...das uebliche eben. Ich kam dann gegen Mittag in Panama City an und suchte mir zusammen mit Rene, Englaenderin und ebenfalls Passagier des Propellerflugs, ein Hostel mit Zigarre-Rauchendem Spanier fuer die Nacht.
Da ich schon nicht mit dem Segelboot nach San Blas fahren konnte, wollte ich zumindest von hier aus mein Glueck versuchen und die letzten Tage fernab vom Grossstadtmoloch mit selbst gekaufter Haengematte, Kokosnuss und Karibikidylle verbringen. Leider war zur Zeit kein Flug nach El Porvenir (Insel mit Landebahn) frei und der Landweg dorthin war wegen Regenfaellen unpassierbar. Einzige Moeglichkeit noch hinzukommen war der Weg ueber Portobello nach Miramar, von wo aus man mit dem Motorboot in ca. 3 Stunden auf rauher See El Porvenir erreichen konnte. Davon wurde uns aber im Hostel abgeraten, da es je nach Wetterlage zu gefaehrlich sei...aus der Traum, dachte ich.

Deshalb beschlossen Rene und ich am naechsten Tag die Insel Isla Grande anzusteuern, vor dem San Blas Archipel gelegen und ohne Probleme zu erreichen. Eigentlich war diese Insel nicht weit von Panama City entfernt, ca. 80 km Luftline auf karibischer Seite des Ozeans. Doch mit dem uralten, kunterbunten offentlichen Bussen dorthin dauerte es einen halben Tag, da man dreimal Umsteigen muss. Wir kamen bei Dunkelheit zunaechst in Portobello an und beschlossen die Nacht hier zu verbringen. Lustigerweise uebernachteten wir im Hostel von Captain Jack, einem Kapitaen, mit welchem ich E-mail-Kontakt von Cartagena aus hatte wegen des Selgeltrips. Er hat sich das Motto "Pirat" oben auf die Stirn geschrieben ;). Er erzaehlte mir, er sei mit seinem Segelboot "Fantasy" schon um die ganze Welt gesegelt und kennt sich hier und dort blendend aus. Ich fragte ihn, wie es denn mit dem Motorboot nach San Blas aussieht, ob zu gefaehrlich oder nicht...er versicherte mir, es ist zwar rauhe See, aber es sei kein Problem...mein Traum bekam wider wurzeln.

Am naechsten Tag besichtigten wir morgends das kleine Fischerdorf Portobello, das uebrigends einst groesster Hafen der Spanier im 17. Jahrhundert war. Die Reste der Befestigungen kann man immer noch bestaunen. Danach hielten wir Ausschau nach einem Faultier im angrenzenden Regenwald, dass sich angeblich ab und an in den Baeumen hinter Jacks Hostel zeigte...leider nichts gesehen. Gegen Mittag nahmen wir den Bus nach Miramar und schipperten statt zur Isla Grande letzten Endes doch Richtung San Blas Archipel. Mit "rauher See" hatten die Leute recht: Mannshohe Wellen und starker Wind, was bedeutete, dass man in einem kleinen Motorboot wie diesem pischnass wurde. Aber nach einiger Zeit erreichten wir die ruhigen Gewaesser von San Blas und gelangten zu guter Letzt auf die Insel El Povenir, das Tor zum Insel-Reich. Auf dieser Insel gab es sogar ein Hostel, das relativ guenstig war im Vergleich zu Inseln, die im Lonly Planet Guidebook vertreten waren. Nach dem Abendessen mit frischem Fisch genossen wir den Sonnenuntergang, waehrend ich danach in meine Haengematte zum Schlafen huepfte.

Am naechsten morgen gings mit dem Motorboot weiter zu benachbarte Inseln. Man muss wissen, dass das San Blas Archipel (auch Kuna Yala genannt) seit Jahrhunderten von den Kuna Indianern bevoelkert ist, die ausschliesslich vom Meer und den Kokospalmen (heute auch vom Tourismus) leben. Auch heute noch hat der Staat hier wenig zu sagen und die Kuna verdienen relativ gut am Tourismus auf den Inseln, da jeder, abhaengig von der Insel, eine Art Steuer fuer den Besuch zahlen muss. Insgesamt gibt es ca. 360 Inseln, das heisst jeweils eine fuer jeden Tag im Jahr. Manche davon sind unbewohnt und gerade mal so gross, dass drei oder vier Kokospalmen darauf wachsen koennen. Andere Inseln sind von Kuna-Familien bewohnt, mache nur von einer einzigen. Und genau auf solch einer Insel war ich ueber Nacht, fernab von jeglicher staetischer Zivilisation. Auf der so genannten "Isla Perro" (Hund Insel), etwa halb so gross wie ein Fussballfeld, wurde ich vom Skipper abgesetzt. Das absolute Schnorchel-Highlight war ein gesunkenes Schiffsfrak, wo es von bunten Fischen und Korallen nur so wimmelte. Selbst bei bewoelktem Himmel war die Umgebung einfach nur traumhaft: Kristallklares, blaues Wasser; weisse Sandstraende, frische Kokosnussmilch und atemberaubende Unterwasserlandschaft. Auch der Blick aufs Meer war einfach phaenomenal, da ueberall kleine Inselchen, mal naeher, mal weiterweg zu sehen waren. Die beiden kleinen Jungs der Familie waren wahrhafte Kuenstler, wenns ums Fischen am Strand ging. Ein Fisch nach dem anderen wurde von den Jungs herausgezogen und danach stolz presentiert. Abends gabs dann frisch gebratenen Fisch zum Abendessen. Danach huepfte ich wie gewohnt in meine Haengematte und schlief mit Meeresrauschen und dem Geraesch herabfalleneder Kokosnuesse ein.

Zurueck ging es am naechsten Nachmittag mit dem Boot der Kunafamilie und ich verbrachte die letzte Nacht auf San Blas im selben Hostel in El Porvenir. Rene, die nicht mit auf der Isla Perro war, beschloss auf eine andere Insel weiter zu fahren, waehrend ich heute wieder zurueck nach Miramar und von dort aus mit dem Auto nach Panama City gefahren bin. Hier habe ich heute mal einen kleinen Stadtrundgang gemacht und die Skyline der Stadt bestaunt. Ein wahrhaft krasser Kontrast zum ruhigen Leben auf einer der Inseln.... Momentan warte ich auf meinen Nachtbus, der in zwei Stunden nach San Jose in Costa Rica faehrt. Morgen Nachmittag werde ich dort ankommen und mir bis abends die Stadt anschauen. Dann gehts auch schon zum Flughafen, von wo aus um 7.50 Uhr mein Flieger nach Houston geht. Wenn alles glatt laeuft bin ich am 14. wieder in der Heimat!

Vielen dank an alle die meinen Blog mit Interesse verflogt und gelesen haben. Ich hoffe ich konnte ein bisschen die Eindruecke schildern, die ich auf meiner drei Monate langen Reise hatte und somit auch ein Stueck weit Travel-Feeling nach Hause befoerdern. Viel besser kommt das ganze natuerlich erzaehlt rueber. Also wer Lust auf mehr hat oder sogar selber eine Reise dorthin plant einfach melden! Man sieht sich dann in der Heimat!

Chao und Muchos Saludos aus Panama, Matthias

Sonntag, 2. Januar 2011

Raus aus den Anden, rein in die Karibik

Hola und ein gutes neues Jahr an alle daheim! Wie ja die meisten mitbekommen haben bin ich bereits in der Karibik angekommen und befinde mich im Augenblick noch in der wunderschoenen kolonialen Hafenstadt Cartagena. Hier habe ich vor zwei Tagen auch ins neue Jahr reingefeiert und viele Eindruecke von der kolumbianischen Fiesta mitbekommen. Ich warte im Moment auf ein gutes Segelboot, mit welchem ich die naechsten Tage auf nach Panama ueber das San Blas Inselalchipel segel moechte. Bevor ich auf hoher See bin moechte ich noch berichten, was nach Medellin bis hierher so alles vorgefallen ist.

Ich beschloss also von Medellin aus den Nachtbus nach San Gil zu nehmen, einer kleinen Andenstadt in den oestlich Kordilleren. Am Bustreminal erfuhr ich, dass der Bus leider nicht direkt nach San Gil fahren kann, da alle Strassen auf diesem Weg aufgrund heftiger Regenfaelle, Uberschwemmungen und Erdrutschen unpassierbar waren. Statt einer achtstuendigen Fahrt musste der Bus also ueber Bogota und anschliessend wieder Richtung Norden, insgesamt 15 Stunden, fahren. In San Gil am naechsten Tag angekommen traf ich im Hostel auf Francisco, einem Kolumbianer aus Bogota mit welchem ich abends in einem traditionellen Lokal essen war. Am naechsten Tag fuhren wir mit dem Bus in den nahegelegenen Ort Barichara, ein wunderschoenes verschlafenes Dorf mit weiss gestrichenen Haeusern, bunten Fensterlaeden und Tueren sowie den klassisch roten Dachziegeln. Zusammenmit einem Spanier gings dann fuer etwa drei Stunden auf dem Pfad Camino Real nach Guane, ebenfalls ein kleines Dorf in aehnlichem Stil. Hier haben wir Lamm mit Yuka gegesssen und uns danach das Palaeontologische Museum angeschaut. gegen abend gings dann auch schon wieder zurueck nach San Gil.

Da ich leider nicht wusste, dass alle Strassen noerdlich von San Gil bzw. Bucaramanga zur Kueste aufgrund von Ueberflutung nach Santa Marta unpassierbar sind und somit der einzige Weg mit dem Bus zurueck ueber Bogota ging, hab ich es etwas bereut, dass ich nicht gleich von Medillin aus an die Kueste gefahren bin. Da alle Fluege um Weihnachten rum unverschaemt teuer wurden blieb mir nichts anders uebrig, als den Bus ueber diesen Weg zu nehmen. Das heisst zunaechst acht Stunden Busfahrt zurueck nach Bogota, umsteigen und den Bus direkt nach Santa Marta nehmen. Insgesamt war ich etwa 32 Stunden unterwegs, da der Bus zwischen durch auch noch eine Panne hatte und wir etwa drei Stunden feststeckten. Das war sowohl die teuerste [etwa 70 Euro] als auch die laengste und stressigste Busfahrt auf meinem gesamten Trip. Doch schliesslich kam ich nach zweieinhalb Tagen Busfahrt am 23. Dezember gut in Santa Marta an und nahm mir ein etwas ueberteuertes Taxi nach Taganga, da ich nach der langen Fahrt keinen Nerv mehr fuer laengere Preisverhandlungen hatte. In der Bucht von Taganga angekommen bin ich ins Hostal *La Casa de Felipe* gezogen, eines der schoensten Hostels die ich bisher auf der Reise hatte.

Am naechsten Tag 24.Dezember, war also bereits Weihnachten angesagt. Ich verbrachte den Tag zunaechst mit Marlen und Sebastian, einem deutschen Paerchen, gemuetlich am Strand von Playa Grande, die naechte Bucht von Taganga aus. Leider war der Strand zur Mittagszeit vollgepackt mit kolumbianischen Touristen, was aber gegen abend besser wurde. Abends zurueck im Hostel hat sich dann jeder fuer heilig Abend aufgebretzelt, denn in Kolumbien heisst es nicht *Stille Nacht, heilige Nacht* sonder hier wird am Vorabend des 25. ordentlich gefeiert. Ich beschloss es nicht ganz so krachen zu lassen und bin nach einigen *Club Colobia* und etwas Rum ins Bett gefallen. Das einzige, was hier an Weihnachten erinnerte waren die ueberall buntblinkenden Lichterketten, sowie ganze Lichterwaelder mit Blumen, Sternen etc. in den groessenen Staedten. Auch Weihnachtsbaeme wurden hier und da orginalgetreu aufgestellt, dennoch war alles etwas befremdlich, zumal in karibischer Athmosphaere und ein gewohntes Weihnachtsfeeling wollte sich nicht einstellen.

Am ersten Weihnachtsfeiertag beschloss ich zusammen mit Marlen und Sebastian in den nahegelegenen Tayrona Nationalpark an der Kueste zu fahren. Hier haben wir uns in Haegematten nahe am Strand einquatiert und abends frische Kokosnuesse gegessen. Lieder hatten wir sehr viel Pech mit dem Wetter dort, da es fast ununterbrochen heftig regnete. Zudem kam, dass Sebastian auch noch den naechsten Tag krank war. Teile des Parks, v.a. Regenwaelder waren von den Regenfaellen bis zu den Oberschaenkeln ueberflutet, Matsch so weit das Auge reicht. Aus den urspruenglich geplanten drei Naechten und der Wanderung entlang der Kueste wurden also nur zwei Naechte. Am zweiten Tag bin schliesslich alleine die Kueste entlang gelaufen, teils geklettert bis zum Uebernachtungs Ort Arresifes. Trotz rauer See und schlechten Wetter waren es wirklich wunderschoene Kuestenstreifen, fast menschenleer. Zurueck gestapft bin ich dann durch Matsch und Morast im Regenwald. Am 27. gings dann Nachmittags wieder zurueck nach Taganga. Ich beschloss am darauffolgenden Tag einen halbtaegigen Tauchausflug zu machen, um meine Fertigkeiten im Open Water Diving etwas aufzufrischen. Da ich die zwei Tauchgaenge Nachmittags hatte, waren es nur wenige Leute. Die Tauchspots an sich kamen lange nicht an die in Thailand heran, da die Riffe sehr kaputt aussahen und auch die Sicht aufgrund der rauen See nicht optimal war. Aber trotzallem haben wir viel Unterwasserleben gesehen...und es war fuer mich eine gute Uebung um drin zu bleiben.

Am 29. beschloss ich von Santa Marta aus schliesslich nach Cartagena zu fahren. Auf dem Weg dorthin hat man immer wieder ueberschwemmte Doefer gesehen, zum Teil bis zu den Daechern. In vielen Kuestengebieten wirklich ein ernsthaftes Problem hier. Selbst in Santa Marta waren einige Strassen ueberschwemmt und unpassierbar. In Cartagena agekommen hatte ich zunaechst Probleme eine Unterkunft zu finden, da hier ueber Silvester wirklich die Hoelle los ist. Habe aber scliesslich doch noch ein Hostel gefunden, wenn auch etwas teuer. Hier habe ich den Australier Benjamin kennen gelernt, der seit etwa 8 Jahren in Bogota lebt und arbeitet. Mit ihm beschloss ich am naechsten Tag zum schoenen Karibikstrand von Playa Blanca zu fahren, um vor Neujahr noch etwas Ruhe zu tanken. Hier blieben wir ueber Nacht in Haengematten und genossen abends gemuetlich mit Bierchen die Strandathmosphaere. Nach einem Schnorchelgang am naechsten morgen gings wieder zurueck in die Stadt von Cartagena. Die Silvesternacht stand vor der Tuere und begann bereits feucht froehlich im Hostel zusammen mit anderen Traveln. Zu Spaeterer Stunde gings dann auf ins historische Zentrum von Cartagena. Um 0.00 Uhr, also sechs Stunden nach europaeischer Zeit, konnte man professionelle Feuerwerke von allen Seiten bestaunen. Die ganze Stadt und alle seine Besucher schienen sich in den Strassen zwischen Resaurants, Musikbars und Cafes zu bewegen, aufgebretzelt bis zu den Haarspitzen. Feuerwerkskoerper hatte keiner dabei, da ich hoerte, es sei in Kolumbien verboten. Aber Laerm und bunte Lichter gab es auch so schon genug. Wir gingen von der Innenstadt zum *Cafe del Mar*, welches besonders bei jungen Leuten beliebt ist und sich direkt auf der kolonialen Stadtmauer befindet. Hier lagern auch noch alte Kanonen, die einst von den Spanieren gegen Piratenangriffe und gegen die engliche Seeflotte verwendet wurden. Nach einer etwas laengeren Nacht gings dann zu *frueher* Stunde ins Bettchen. Gestern war dann etwas Katerstimmung angesagt und mehr als ein gemuetlicher Stadtbummel zurs historische Viertel {das wirklich ein Juwel hier ist} war nicht geplant. Heute wollte ich evtl. die Castillo de San Felipe und nach Bocagrande, dem neuen und reichen Viertel der Stadt.

Hoffe ich erwische noch rechtzeitig ein Boot nach Panama, denn der Trip dauert insgesamt 6 Tage und soviel Zeit bleibt mir nicht mehr. Panama wird wohl eher ein recht kurzer Aufenthalt werden, aber egal. Jedenfalls freue ich mich schon riesig auf daheim! Der letzte bzw. vorletzte Blog wird dann vermutlich in Panama veroeffentlicht. Bis dahin, machts gut und einen guten Start im neuen Jahr 2011!

Feliz ano, hasta la vista, Matthias